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Hasen

Der Hase (engl. Rabbit oder Hare) ist eines der kleineren, jedoch vollständig implementierten Wildtiere in Grand Theft Auto V. Anders als Frösche oder Grashüpfer, die meist nur Teil der Geräuschkulisse sind, gehören Hasen zu den sichtbaren, animierten und interaktiven Tieren der Spielwelt. Sie tragen zur immersiven Naturkulisse bei und können sogar gejagt oder fotografiert werden.

Allgemeine Informationen

  • Art: Säugetier (Wildtier)
  • Erstmals aufgetreten: GTA V (2013)
  • Lebensraum: Wälder, Felder, Hügelregionen (v. a. Blaine County)
  • Verhalten: Scheu, flüchtet bei Annäherung
  • Interaktion mit dem Spieler: Jagdbar, fotografierbar, von Fahrzeugen überfahrbar
  • Modellname (intern): a_c_rabbit_01

Erscheinung in GTA V

1. Lebensräume

Hasen sind besonders häufig in ländlichen Regionen zu finden:

  • Mount Chiliad
  • Raton Canyon
  • Grapeseed
  • Tataviam Mountains
  • Paleto Forest

Sie tauchen meist einzeln oder in kleinen Gruppen auf, hoppeln durch Gras oder zwischen Bäumen hindurch.

2. Verhalten

  • Sehr scheu: Sie flüchten sofort, wenn sich der Spieler zu Fuß oder mit Fahrzeugen nähert.
  • Reagieren nicht aggressiv, können aber überfahren oder erschossen werden.
  • Wenn getötet, hinterlassen sie einen kleinen Kadaver, der nach kurzer Zeit verschwindet.

Gameplay-Relevanz

1. Jagd

  • Mit Trevor kann man auf Hasen jagen, vor allem während der Jagd-Nebenaktivitäten mit Cletus.
  • Ein sauberer Schuss mit Scharfschützengewehr oder Bogen (in Mods) wird für Bonuspunkte gewertet.
  • Kein Loot wie Fleisch oder Fell im Vanilla-Spiel, aber Punktesystem bei Cletus-Jagden.

2. Wildlife Photography Challenge

  • Franklin kann Hasen für die „Wildlife Photography“-Mission fotografieren.
  • Hasen sind eines der 20 Tiere, die für den Los Santos Tourist Board-Auftrag dokumentiert werden müssen.

3. Physik & Effekte

  • Hasen reagieren auf Explosionen, Lärm, Schüsse und Spielerbewegung.
  • Werden sie überfahren, hinterlassen sie Blutflecken, die schnell verschwinden.
  • Manchmal „spawnen“ sie in großer Zahl in bestimmten Glitches oder bei Wetterwechseln.

Trivia

  • Das Hasenmodell ist relativ simpel gehalten, aber flüssig animiert – mit Hoppelbewegung, Stehen, Lauschen und Rennen.
  • In der PC-Version wurde das Modell auch für absurde Mods verwendet – z. B. „Killer-Rabbit“-Mod oder „Bunny Army“.
  • In manchen GTA RP-Servern gibt es Hasen-Gang-RP – rein aus Spaß mit Miniskins und absurden Storys („Big Bunny from the Woods“).
  • Im Rockstar Editor lassen sich Hasen für Naturdokumentationen inszenieren, da ihr Verhalten realistisch wirkt.
  • Es gibt keine Mission in der Hauptstory, bei der Hasen direkt eine Rolle spielen.

Vergleich zu Red Dead Redemption 2

In Red Dead Redemption 2, dem Western-Ableger von Rockstar, sind Hasen deutlich tiefer integriert:

  • Fellarten, Qualitätsstufen, Verwertbarkeit beim Trapper
  • Unterschiedliche Arten (z. B. Schneehase)
  • Jagd mit Bogen empfohlen für perfekte Häute

Viele Spieler wünschen sich, dass GTA 6 dieses tiefere Tier-Ökosystem übernimmt – inklusive detaillierter Hasenverhaltensweisen.

Hasen sind eines der sichtbarsten und am natürlichsten integrierten Kleintiere in GTA V. Sie gehören zum immersiven Ökosystem, können gejagt und beobachtet werden, sind aber optional für den Spielfortschritt. Ihr scheues Verhalten, ihre realistische Animation und die Einbindung in Nebenaktivitäten machen sie zu einem kleinen, aber feinen Detail im riesigen Open-World-Kosmos von Grand Theft Auto.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Seit 1997 mit GTA 1 aufgewachsen, hat Patrik jedes Kapitel der Reihe gespielt – von der Vogelperspektive in Liberty City bis zum Luxusleben in Los Santos. Er kennt jede Abkürzung, jede Eskalationsstufe und jede Plattform, auf der man GTA zocken kann – ob PC, Xbox oder PlayStation. Wenn’s irgendwo kracht, brennt oder ein Zentorno durch die Luft fliegt, ist er meist nicht weit. Nebenbei lebt Patrik ein Doppelleben als laufender Freizeit-Hobbit mit einer Schwäche für Katzen. Hunde gehen auch. Selbstbeschreibung: „Auch sonst eigentlich ganz ok.“
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