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Gta Vice City

Grand Theft Auto: Vice City ist ein 2002 veröffentlichtes Action-Adventure-Spiel, das von Rockstar North entwickelt und von Rockstar Games veröffentlicht wurde. Es ist der vierte Haupttitel in der Grand Theft Auto-Serie, der auf das im Jahr 2001 erschienene Grand Theft Auto III folgt, und insgesamt der sechste Teil. Das Spiel spielt im Jahr 1986 in der fiktiven Stadt Vice City, die stark an Miami und Miami Beach angelehnt ist. Die Einzelspieler-Geschichte folgt dem Mobster Tommy Vercetti, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in einen überfallenen Drogendeal verwickelt wird. Während er die Verantwortlichen sucht, baut Tommy nach und nach ein kriminelles Imperium auf, indem er die Macht anderer krimineller Organisationen an sich reißt.

Spielmechanik

Wie wird Grand Theft Auto: Vice City gespielt? Grand Theft Auto: Vice City wird aus der Third-Person-Perspektive gespielt. Der Spieler steuert den Kriminellen Tommy Vercetti und erfüllt Missionen, um die Geschichte voranzutreiben. Einige Missionen erfordern es, auf weitere Anweisungen oder Ereignisse zu warten, während der Spieler auch die Freiheit hat, die offene Welt des Spiels zu erkunden und optionale Nebenmissionen abzuschließen.

Die Spielwelt besteht aus zwei Hauptinseln und mehreren kleineren Bereichen, die größer sind als in früheren Titeln der Serie. Die Inseln werden im Verlauf der Geschichte freigeschaltet. Der Spieler kann rennen, springen oder Fahrzeuge nutzen, um sich in der Spielwelt zu bewegen. Der Einsatz von Nahkampfwaffen, Schusswaffen und Sprengstoffen ist notwendig, um Feinde zu bekämpfen. Zu den Waffen gehören unter anderem der Colt Python, ein M60-Maschinengewehr und eine Minigun.

Einflüsse und Inspirationen

Welche realen Einflüsse hatte das Spiel? Die Handlung von Vice City basiert auf verschiedenen realen Personen und Ereignissen in Miami, wie kubanischen und haitianischen Banden, der Crack-Epidemie der 1980er Jahre und den Mafioso-Drogenbaronen von Miami. Das Spiel wurde auch von Filmen und Fernsehserien der Ära beeinflusst, insbesondere von Scarface und Miami Vice.

Ein Großteil der Entwicklungsarbeit bestand darin, die Spielwelt an die Inspirationen und die Zeitperiode anzupassen. Das Entwicklungsteam führte umfangreiche Feldforschungen in Miami durch, während sie die Welt erschufen. Vice City erhielt breite Anerkennung für seine Musik, das Gameplay, die Geschichte und das Open-World-Design, obwohl es auch aufgrund der Darstellung von Gewalt und ethnischen Gruppen kontrovers diskutiert wurde.

Veröffentlichung und Erfolg

Wann wurde Vice City veröffentlicht und wie erfolgreich war es? Das Spiel wurde im Oktober 2002 für die PlayStation 2 veröffentlicht und wurde das meistverkaufte Spiel des Jahres 2002 sowie eines der meistverkauften PlayStation 2-Spiele mit über 14,2 Millionen verkauften Exemplaren. Insgesamt wurden über 17,5 Millionen Exemplare verkauft.

Es folgten Veröffentlichungen für Windows und die Xbox im Jahr 2003, gefolgt von verbesserten Versionen und mobilen Portierungen in den 2010er Jahren sowie einer remasterten Version im Jahr 2021. Der Erfolg von Vice City trug erheblich zur Popularität der Grand Theft Auto-Reihe bei und wird als eines der bedeutendsten Titel der sechsten Konsolengeneration angesehen.

🔗 Siehe auch

  • GTA: Vice City – Die fiktive Stadt, die auf Miami basiert, ist das Setting des Spiels.
  • Tommy Vercetti – Der Protagonist von Vice City und aufstrebender Gangster.
  • Miami Vice – Die TV-Serie, die das Spiel stark beeinflusst hat.
  • Scarface – Der Film, der als große Inspiration für das Spiel diente.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Seit 1997 mit GTA 1 aufgewachsen, hat Patrik jedes Kapitel der Reihe gespielt – von der Vogelperspektive in Liberty City bis zum Luxusleben in Los Santos. Er kennt jede Abkürzung, jede Eskalationsstufe und jede Plattform, auf der man GTA zocken kann – ob PC, Xbox oder PlayStation. Wenn’s irgendwo kracht, brennt oder ein Zentorno durch die Luft fliegt, ist er meist nicht weit. Nebenbei lebt Patrik ein Doppelleben als laufender Freizeit-Hobbit mit einer Schwäche für Katzen. Hunde gehen auch. Selbstbeschreibung: „Auch sonst eigentlich ganz ok.“
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