GTA 6

Gibt es ein Fitnesssystem in GTA 6? Trailer 2 liefert erste Hinweise

Mit dem zweiten Trailer zu Grand Theft Auto VI, der im Mai 2025 veröffentlicht wurde, hat Rockstar Games erneut Wellen in der Gaming-Welt geschlagen. Während viele Fans von der bombastischen Grafik, der atmosphärischen Musik und dem frischen Vice-City-Setting begeistert sind, werfen einige Szenen auch spannende Fragen über neue Gameplay-Mechaniken auf – eine davon: Kehren Fitness und Körperpflege als System in GTA 6 zurück?

Jason an der Hantelbank: Mehr als nur Dekoration?

In einer markanten Szene des zweiten Trailers sieht man Jason, wie er am Strand unter freiem Himmel trainiert – umgeben von Palmen, Hanteln und Meerblick. Das Setting wirkt nicht wie ein Fitnessstudio, sondern eher wie ein improvisierter Outdoor-Workout-Spot – vergleichbar mit echten Trainingszonen wie dem berühmten Muscle Beach in Miami oder Venice Beach.

Diese Umgebung ist kein zufälliges Detail. Rockstar hat bewusst eine Szene gewählt, die körperliches Training als Teil des Lebensstils der Spielfiguren inszeniert. Dass Jason sich im Sand mit Gewichten quält, lässt vermuten, dass Fitness nicht nur dekorativ ist, sondern möglicherweise ein aktives Feature im Spiel darstellt. Es würde auch hervorragend zum Vice-City-Flair passen, wo Strandkultur, Körperästhetik und Status eng miteinander verwoben sind.

Rückkehr eines beliebten Features?

In GTA: San Andreas (2004) konnten Spieler im Gym trainieren, durch Joggen Ausdauer aufbauen oder durch ungesundes Essen Körpergewicht zulegen. Dieses System wurde in den späteren GTA-Teilen (IV und V) stark reduziert oder ganz gestrichen – sehr zum Bedauern vieler Fans, die die persönliche Entwicklung ihres Charakters als wichtigen Bestandteil des Spiels betrachteten.

Ein potenzielles Fitnesssystem in GTA VI könnte weit mehr sein als reine Optik:

  • Stat-Veränderungen: Verbesserte Ausdauer, Nahkampf-Fähigkeiten oder Beweglichkeit.
  • Soziale Reaktionen: NPCs könnten auf den Körperbau des Charakters reagieren.
  • Kosmetische Anpassung: Kleidung, Tattoos und Bewegungsstile könnten sich je nach Körperform verändern.
  • Minispiele & Trainingsoptionen: Vom Boxen bis zum Yoga – ähnlich wie in GTA V, aber erweitert.
GTA 6 Fitnesssystem
© Rockstar Games

Rockstar liebt subtilen Realismus

Rockstar Games ist bekannt für Details, die die Spielwelt realistisch, aber nicht aufdringlich wirken lassen. Ein Fitnesssystem müsste also organisch eingebettet sein – etwa in den Tagesablauf der Charaktere oder als optionaler Aspekt für besonders immersive Spieler.

Was sagt die Community?

In Foren und sozialen Netzwerken wird bereits heiß diskutiert. Während einige Spieler ein System wie in San Andreas fordern, befürchten andere, dass Rockstar sich erneut auf reine Ästhetik beschränkt. Ein User auf Reddit schreibt:

„Wenn das nur für eine Zwischensequenz war, wäre das eine vertane Chance. Ich will Fortschritt sehen, nicht nur Grafik.“

Die Hoffnung bleibt, dass Rockstar in den kommenden Monaten mehr Informationen preisgibt – sei es über Entwickler-Interviews, Gameplay-Demos oder gezielte Leaks.

Ein echtes Trainingssystem wäre ein Volltreffer

Ein Fitnesssystem würde perfekt zu GTA VI passen – nicht nur, weil es nostalgische Erinnerungen weckt, sondern weil es die Individualität der beiden Hauptfiguren Lucía und Jason vertiefen könnte. In einer Welt, die sich um Status, Macht und Lifestyle dreht, ist der eigene Körper längst ein weiteres Werkzeug – oder eine Waffe.

Ob wir Hanteln stemmen, Proteinshakes trinken oder in der Muskelbude Straßengerüchte aufschnappen können, bleibt vorerst Spekulation. Aber eines ist sicher: Der zweite Trailer hat mehr aufgeworfen, als er beantwortet – und genau das macht ihn so spannend.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Seit 1997 mit GTA 1 aufgewachsen, hat Patrik jedes Kapitel der Reihe gespielt – von der Vogelperspektive in Liberty City bis zum Luxusleben in Los Santos. Er kennt jede Abkürzung, jede Eskalationsstufe und jede Plattform, auf der man GTA zocken kann – ob PC, Xbox oder PlayStation. Wenn’s irgendwo kracht, brennt oder ein Zentorno durch die Luft fliegt, ist er meist nicht weit. Nebenbei lebt Patrik ein Doppelleben als laufender Freizeit-Hobbit mit einer Schwäche für Katzen. Hunde gehen auch. Selbstbeschreibung: „Auch sonst eigentlich ganz ok.“

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